Body & Mind Booster.
Lese in diesem Interview zwischen Markus und Coach Sam, wie es Markus geschafft hat, durch das Body & Mind Booster Coaching seinen Lifestyle zu ändern und das Boxen zu seiner Leidenschaft zu machen.
Das Interview.
Markus, wie sieht dein Alltag aus?
“Ich arbeite einfach sehr viel ohne feste Arbeitszeiten. Das heißt leider auch unregelmäßige Essenszeiten. 45 – 50 Stunden pro Woche im Geschäft zu verbringen ist bei mir normal und die Bewegung fehlt fast komplett – ich bewege mich eigentlich nur auf dem Bürostuhl.”
Sam, ist der Alltag von deinen Kunden wichtig für dich?
“Ja natürlich, solche Informationen sammle ich im Eingangsgespräch und sind ganz wichtig. Das Training ist ganzheitlich, also muss ich mir ein vollständiges Bild von dem Mensch machen, den ich coache. Ich muss wissen, von wo der Kunde kommt, wie sein ganzer Lifestyle ist, wie er arbeitet, was er arbeitet. Auch wie viel Bewegung er hat. Die Food Choices, die Ernährung, die Essenszeiten – all diese Fragen sind essentiell für eine gute Betreuung.”
Markus, wenn man arbeitet, kommt man in eine gewissen Alltagsroutine, oder? Hattest du vor dem Coaching eine Work-Life-Balance mit Sport zum Beispiel?
“Ich habe mein ganzes Leben lang Sport gemacht. Ab 5 Jahren habe ich Fußball gespielt. Ich war aber einfach immer stabiler als alle anderen. Und dann mit einem gewissen Alter kam die Gewohnheit nach dem Training, ein Bier zu trinken. Als ich dann angefangen habe, Geld zu verdienen, habe ich auch angefangen regelmäßig mit Freunden Essen zu gehen – von Fastfood bis zum Italiener – alles hat gut geschmeckt.”
Markus, und so gehen die Wochen vorbei…
“Genauso war es! Ich habe 5 Tage die Woche so gegessen aber nicht 5 Tage die Woche Sport gemacht. Das Ergebnis: In 14 Jahren sind 30 Kilo dazugekommen.”
Sam
“Das kann so schnell passieren. Die Kunden erzählen, dass sie ziemlich schnell in die Situation gekommen sind und es kaum gemerkt haben. Ein Teufelskreis, der sich einschleicht und irgendwann kommt dann das böse Erwachen. Irgendwann ist man an einem Punkt, an dem man schwer von alleine wieder herauskommt. Die Motivation, eine gute und gesunde Ernährung einzuhalten und regelmäßig Sport zu betreiben ist auch schwer.”
Aber du wolltest etwas ändern, Markus? Warum bist du zu SECRETBOXING gekommen?
“Naja, das Geschenk von meiner Frau war eindeutig. Die Boxhandschuhe an dem Schlüsselanhänger. Also Sport machen – das war ihre Botschaft! Ich habe dann gedacht – ich probiere das aus!”
Und wie war die erste Stunde?
“Also ich habe schon meine Vorstellungen geschildert und Sam ist auch darauf eingegangen. Das hat mich richtig gefreut, dass ich das Programm mitgestalten durfte.”
Wie fängst du mit dem Programm an, Sam?
“Die Anamnese ist der erste Schritt und ist ganz wichtig, um den gesundheitlichen Ist-Zustand festzustellen. Ich kann einen Kunden nur betreuen, wenn ich weiß in welcher Verfassung er ist. Der Betreuungsplan, den ich aufgrund verschiedener Werte und Angaben erstelle – zum Beispiel gesundheitliche Informationen, Lifestyle, Schlaf, Ernährung – ist sehr individuell. Ganz wichtig für mich: Wie ist die Motivation? Was ist das Ziel? Denn ich bin dazu da, den Menschen an sein persönliches Ziel zu bringen.”
Also der Plan steht. Und wie geht es weiter, Sam?
“Der nächste Schritt ist die Körpermessung, um den BMI auszurechnen. Die Werte zeigen die Gesamtkörperzusammensetzung. Die 3 wichtigsten Werte sind der Muskelanteil, der Wasseranteil und der Fettanteil.
Auf dieser Basis kann ich ausrechnen wie hoch sein Energieverbrauch ist und wie viel Sport und Bewegung er am Tag braucht. Letztendlich geht es uns darum, den richtigen Kalorienverbrauch zu ermitteln. Auf der Basis wiederum erstelle ich einen individuellen Ernährungsplan, speziell auf die Person zugeschnitten.”
Sehr persönliche Fragen, oder Markus?
“Im Gegenteil es ist schön, wenn sich jemand so für dich interessiert, den Weg aufzeigt und dich begleitet. Ich wusste, ich will etwas ändern. Ich hatte auch einiges probiert – Hypnose zum Beispiel. Das war aber zu einseitig. Die Vielfalt des Body & Mind Boosters macht einfach Spaß.”
Merkst du Fortschritte, Markus?
“Ja, auf jeden Fall. Wenn ich mir überlege, wie ich früher Socken angezogen habe: ich musste früher sitzen und den Fuß hochheben, jetzt kann ich einen Fuß hochheben und halte das Gleichgewicht! Und ich atme ganz anders!”
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Jetzt Kontakt aufnehmenMarkus, welche Auswirkung hat das Training auf Deinen Lifestyle?
“Also, ich trinke jetzt mal so gut wie gar keinen Alkohol. Das war früher am Wochenende normal und ich habe mich vom Bett zur Couch und von der Couch zum Bett bewegt. Jetzt kann ich am Samstag früh einkaufen gehen und mit dem Tag was ganz anderes anfangen. Ich nutze meine Zeit viel besser.”
Und wie war das erste Training?
“Ich war gespannt was auf mich zukommt, es war ja alles neu. Ich genieße die Kopf-Körper-Koordination, weil ich das vom Fußballspielen kenne. Die vielen Stellungen und Bewegungen haben so Spaß gemacht, dass ich die tatsächliche Erschöpfung erst im Nachhinein bemerkt habe.”
Sam:
“Wobei ich bei Markus ziemlich moderat an die Sache rangegangen bin. Das war auch aufgrund des Gewichts. Es gibt eine hohe Belastung auf die Gelenke. Ich wollte ihn langsam an das Training heranführen.
Im Fokus steht dann auch erstmal die Ausführung der ganzen Übungen. Man muss einen geschlossenen Kreislauf haben in den Kraftübungen. Beim Boxen ist die richtige Technik anzuwenden, die Beweglichkeit ist ganz wichtig, das Thema Mobility, Stretching – das haben wir alles miteinander gemacht, denn es hängt alles zusammen.”
Sam, was ist der Unterschied zwischen dem Body & Mind Booster und Personal Training?
“Beim reinen Personal Training kommt der Kunde und will sich ganz klar die eine Stunde auspowern. Aber beim Body & Mind Booster sprechen wir von einer ganzheitlichen Betreuung. Das heißt, ich muss die Person immer im Gesamten sehen und schauen, dass ich sie in allen Bereichen optimal betreue und berate.
Aspekte wie Schlaf und Flüssigkeitszunahme sind beispielsweise auch relevant. Es gibt wirklich mehrere Aspekte, die man einhalten muss, um Fortschritte zu machen.
Bei Markus habe ich sofort gesehen, dass er früher Sport gemacht hat. Deswegen wollte ich seine vorhandene Beweglichkeit weiter stärken. Es steckt viel in ihm drin. Ich muss es nur rausholen.”
Markus zu Sam:
“Ja, du weißt aber, was meine Schwächen sind…”
Sam
“Ja, ganz klar: Sport, Ernährung und Motivation. Aber deswegen bist du ja bei mir! Auf diese ganz großen Bereiche gehen wir besonders stark ein.”
Markus, es gibt doch Fitness Studios?
“Ja, aber wie Sam sagt, ich kann mich nicht selbst motivieren. Ich habe meine fixen Termine bei Sam und deswegen gehe ich hin. Ich brauche den Zwang, die Pflicht, dass jemand wartet, mit mir die Pläne macht, auf mich achtet.
Und es gibt im Fitness Studio keinen Trainer für mich. Sam und ich reden sehr offen und das ist mir sehr wichtig. Ich möchte, dass mein Coach versteht, was mich so umtreibt, warum ich gewisse Themen nicht so angehen will oder warum ich mich selbst blockiere. Sam hört zu und wir besprechen auch einige private Sachen miteinander. Ich fühle mich sehr wohl bei ihm und sehr gut aufgehoben. Diesen Gesamtansatz: Mental und physisch kombinieren hilft mir sehr…”
Sam
“Das hilft mir natürlich auch. Denn ich kann dann ganz anders auf Markus eingehen. Ich möchte wissen, wie er sich fühlt mit dem Sport, aber auch ohne. Oft haben gewisse Diskrepanzen auch ganz andere Ursachen. Es gibt immer Veränderungen im Leben und so müssen wir bestimmte Sachen immer wieder anpassen. Die Coaching Programme werden vorab vorbereitet, aber der Mensch erlebt oft Unvorhersehbares im Leben. Wenn ich das weiß, dann sehe ich es als meine Pflicht, das gemeinsam mit dem Kunden anzupassen und ihm ein gutes Training zu bieten.
Ein ganz wichtiger Aspekt in meiner Arbeit ist das Mental Coaching. Den Kunden zu stärken. Hier muss man auch den Sport und das Training mal kurz beiseitelegen und tatsächlich mit Worten und Beratung helfen.”
Markus, dieses Programm ist sehr aufwändig. Es ist zeit- und kostenintensiv. Lohnt sich das alles?
“Definitiv! Ich möchte mir das leisten. Ich habe in mich, meine Gesundheit und Wohlbefinden investiert.”
Markus, du sagst, du warst vorher mit der Ernährung nicht diszipliniert. Was hast du gedacht, als du die Essenspläne das erste Mal angeschaut hast?
“Wir sind schon bei dem zweiten Plan. Beim ersten habe ich gedacht, hier steht ganz schön viel drauf, was ich normalerweise nicht esse, aber ich dachte, ich probiere alles und mittlerweile esse ich auch fast alles. Und es schmeckt! Die Rezepte sind auch ganz einfach zuzubereiten – das ist super praktisch. Sam musste bei mir ein paar Mal nachjustieren, aber jetzt funktioniert es viel besser. Ich durfte auch mitreden und ein paar meine Lieblingsgewürze mitreinbringen – das hilft natürlich, weil er auf meinen Geschmack eingeht.”
“Wenn ich aber ehrlich bin, schaffe ich das mit der Ernährung noch nicht alleine ohne die Pläne. Ich werde schon satt davon, aber ich kämpfe gegen Gelüste – das ist auf jeden Fall ein Prozess.”
Markus, wirst du anders angeschaut von deinen Mitmenschen? Haben sie Respekt, dass du diese Fitnessreise angefangen hast?
“Ich habe einiges über mich selbst gelernt. Ich habe gelernt, wie ich den Druck oben halte, weil ich mich sonst selbst nicht so motivieren kann. Deswegen habe ich den Menschen um mich herum bewusst davon erzählt, um eben den Druck dranzubleiben auf mich selbst zu erhalten. Aber es ist schön mittlerweile auch darauf angesprochen zu werden und zu hören, dass meine Kollegen einen Unterschied bei meinem Gewicht sehen.”
Sam
“Das freut mich auch. Ich betreue, unterstütze und helfe Markus bis zu einem gewissen Level und irgendwann braucht er mich nicht mehr. Unser übergeordnetes Ziel ist, dass er das alles wirklich so realisiert und diese Veränderungen zu seinem Lifestyle macht. Sobald das geschafft ist, weiß ich, dass ich den Kunden alleine laufen lassen kann.”